Vertikalangeln

Vertikalangeln ist unkompliziert, effektiv und macht richtig Spaß.
Diese Angelmethode erfreut sich zunehmend größerer Beliebtheit und gelingt gut bei Zander, Barsch und Hecht – geschickte Angler bekommen mit dieser Angelmethode jedoch sogar Saibling und Forelle an den Haken.

Vertikalangeln ist genau das, wonach es sich anhört: Man lässt einen Köder vom Boot aus ins Wasser und versucht, einen Fisch an den Haken zu bekommen. Dazu nutzt man am besten einen Jighaken oder einen Fisch als Köder. Diese Methode erinnert stark ans Pilken. Dabei sind Echolot und Kartenplotter notwendige und effektive Hilfsmittel, um den gewünschten Fisch zu orten. Wenn Sie ein moderndes Echolot nutzen, auf dem sowohl Köder als auch Fisch angezeigt werden, wird das Angeln zu einer Art spannenden Live-Übertragung!

Im Optimalfall legen Sie sich eine Vertikalrute zu. Diese funktioniert sowohl mit gewöhnlicher Winde als auch mit Multirolle. Beim Vertikalangeln sollten Sie eine sehr dünne geflochtene Schnur nutzen, da diese steif ist. So können Sie den Köder so bestmöglich „spüren“ und die Schnur schneidet förmlich durchs Wasser. Es bietet sich an, mehrere Arten von Jighaken in unterschiedlichen Größen und Farben mitzunehmen, da man niemals vorhersehen kann, welche Fischart am Angeltag anbeißt. Echte Vertikalangelfans haben einen elektrischen Motor an Bord, mit dem die Schnur nahezu lautlos ums Boot gezogen wird und nach Fischen „sucht“.

Vertikalangeln hat den Vorteil, dass man sich nicht so sehr um Wind, Wetter und Jahreszeit sorgen muss, da Ihnen die vorhandene Technik dabei hilft, die Fische präzise orten können.
So wird das Angeln weniger zur Glückssache und es beißen mehr Fische an.

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